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Die AQUA - Studie:
Hintergrund
Das deutsche
Kitasystem ist sehr heterogen und unterliegt einem
permanenten Wandel. Dieser Umbruch ist vor allem durch zwei Entwicklungen
gekennzeichnet: 1) Durch den Ausbau der Kindertagesbetreuung und 2)
durch den Anspruch, die pädagogische Qualität der Einrichtungen
zu erhöhen.
Dies stellt Träger und Mitarbeiter vor neue Herausforderungen.
Durch die Verabschiedung des Kinderförderungsgesetzes haben Eltern
Unterdreijähriger ab 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz.
Aus diesem Grund wird das Kita-Angebot derzeit stark erweitert.
Neben dem quantitativen Ausbau bemüht man sich aber auch seit Jahren
darum, dem Anspruch nach besserer pädagogischer Qualität gerecht
zu
werden. Deshalb wurden in allen Bundesländern Bildungspläne
für den
frühkindlichen Bereich entwickelt.
Der Ausbau der Kindertagesbetreuung erfordert Mitarbeiter/innen, die
den
gestiegenen Qualitätsansprüchen und den damit einhergehenden
Anforderungen gerecht werden. Die notwendigen Veränderungen können
nur
Erfolg haben, wenn sowohl die Bedingungen, unter denen die Fachkräfte
arbeiten, als auch ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Dieser Herausforderung
müssen sich die Arbeitgeber frühpädagogischer Kräfte
zunehmend stellen. Arbeitgeber im Feld der Elementarpädagogiksind
in der Regel Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrt, kommunale Spitzenverbände
und freie Träger. In der Zukunft wird
es für sie immer wichtiger werden, neben wirtschaftlichen Gesichtspunkten
und den Interessen von Eltern und Kindern vor allem auch die Bedürfnisse
ihrer Mitarbeiter/innen stärker in den Blick zunehmen.
Das
Projekt AQUA wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01NV1103 gefördert.
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weiter:
Ziele
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